Hamburger Fachtagungen
zum Arbeits- und Gesundheitsschutz
Liebe Interessent:innen der Hamburger Fachtagungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, wir haben uns aus verschiedenen Gründen entschlossen, in 2025 doch wieder eine Fachtagung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz anzubieten, trotz der vorherigen Ankündigung, nach 25 Jahren aufzuhören. Dies ist die unten angekündigte Veranstaltung. Sie findet wieder im Baseler Hof in Hamburg statt.
Wir hoffen, dass Euch das Programm zusagt. Es liegen uns schon einige Anmeldungen vor und daher sind wir zuversichtlich und freuen uns, Euch im nächsten Jahr in Hamburg wieder zu sehen.
Die Hamburger Fachtagungen beinhalten die jeweils
- aktuellen Änderungen der gesetzlichen Bestimmungen, Rechtsnormen und die Rechtsprechung im modernen Arbeits- und Gesundheitsschutz,
- zeigen neue, moderne arbeitswissenschaftliche Vorgehensweisen und Erkenntnisse,
- haben durch aktuelle Praxisbeispiele immer einen engen Bezug zu betrieblichen und unternehmensbezogenen Begebenheiten
- und unterstützen betriebliche Praktiker bei der Umsetzung von Gefährdungsbeurteilungen und modernem Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Unser Termin in 2025
Fachtagung:
23. - 27. Juni 2025
Spezifische Belastungen durch Neue, Flexible und Mobile Arbeit I Interessierte Selbstgefährdung I Burnout - Erfahrung und Burn-out Prävention I Praxis der Gefährdungsbeurteilung und Gesundheitsprävention
Themen
Viele Arbeitsprozesse haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch geändert, hinzukommt Mobile Arbeit, Homeoffice und insgesamt eine neue Flexibilität, die insbesondere das Entstehen von psychischen Arbeitsbelastungen, Burn-out oder Erschöpfung und ab einem gewissen Stadium dann auch Depressionen und ähnliche Krankheitsbilder hervorrufen kann.
Erklärungen und Hintergründe dieser Prozesse, das Mitwirken von Beschäftigten selbst und Lösungen zur Belastungsverminderung bzw. deren Vermeidung sowie die aktuelle rechtliche Situation liefern einerseits spezielle Experten als auch langjährig erprobte betriebliche Akteure. Dabei spielt die betriebliche Prävention eine maßgebliche Rolle.
Inhaltliche Leitung
DR. MAX GERAY, Büro für Arbeitsschutz & Betriebsökologie, Hamburg
Referent/innen
- PROF. DR. RER. MEDIC. GABRIELE BURUCK, Westsächsische Hochschule Zwickau
- DR. KLAUS PETERS, Cogito Institut, Berlin
- BERND THEUERKAUFF, ehem. Betriebsrat t-systems Karlsruhe
- RALF KRONIG, Betriebsrat, SAP, Walldorf
- DR. MAX GERAY, Büro für Arbeitsschutz & Betriebsökologie, Hamburg
- BRITTA BERG, Betriebsrätin, Raytheon, Kiel
- FRANK OTTO, Betriebsratsvorsitzender, Raytheon, Kiel
- FRANK WALENSKY, Lingovision, Hamburg
Zeit
Beginn am 23. Juni um 17 Uhr,
Ende am 27. Juni um 12 Uhr
Ort
Teilnahmegebühr
1.225,00 Euro zzgl. MwSt.
Übernachtung und Tagungs-
pauschale im Tagungshotel
896,00 Euro zzgl. MwSt.
Zielgruppen
Betriebs- und Personalräte:innen (§ 37.6 BetrVG bzw. § 46.2 BPersVG) • Fachkräfte für Arbeitssicherheit (§ 5.3 ASiG) • Vertreter:innen Behinderter Menschen (§179.8 SGB IX) • Jugendvertreter:innen (§ 37.6 BetrVG).
Anmeldung
Sie können sich hier online anmelden. Das ist einfach und geht schnell. Oder Sie nutzen unser PDF-Anmeldeformular, füllen es aus und senden es uns per Fax oder als E-Mail-Anhang. Geht auch.
Bitte melde Sie sich frühzeitig an, möglichst bis sechs Wochen vor Beginn der Fachtagung. Nach Eingang Ihrer verbindlichen Anmeldung erhalten Sie in kurzer Zeit eine Anmeldebestätigung per E-Mail.
Drei Wochen vor Beginn der Fachtagung senden wir Ihnen alle weiteren Informationen wie den Ablaufplan, die Teilnehmerliste, Informationen zum Tagungshotel und die Anfahrtsbeschreibung zu. Mit diesen Informationen erhalten Sie auch die Rechnung mit der Tagungsgebühr sowie für Hotelübernachtung und Tagungspauschale für Ihre Rechnungsabteilung. Die Rechnung ist bitte zu Beginn der Fachtagung zu überweisen.
Bitte beachten Sie auch unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter »Kosten und Organisation«.
Rundbrief
Wenn Sie an aktuellen Informationen zu den Hamburger Fachtagungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz interessiert sind, dann können Sie hier unseren Rundbrief bestellen. Sie erhalten diesen zwei- bis dreimal im Jahr per E-Mail und können ihn auch jederzeit wieder abbestellen. Die mit einem * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden. Mit Ihrer Bestellung geben Sie uns Ihr Einverständnis, dass wir Ihre E-Mail-Adresse (als personenbezogene Daten) für den Versand des Rundbriefes verwenden dürfen.
Über uns
Dr. Max Geray
Vor dem Studium und der Gründung des Büros für Arbeitsschutz & Betriebsökologie arbeitete Max Geray in einem Industrieunternehmen in Baden-Württemberg. In Hamburg schloss sich ein interdisziplinäres Studium bestehend aus Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht und Industriesoziologie/Arbeitswissenschaft mit Abschluss in Betriebswirtschaft an. Thema seiner Dissertation war »Moderner Arbeitsschutz als Herausforderungen für Unternehmen und Interessenvertretungen«.
Seit drei Jahrzehnten ist Max Geray darüber hinaus als Berater und Referent für Vorträge, Seminare und Inhouseveranstaltungen zu den verschiedensten Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, insbesondere beim spezifischen betrieblichen Vorgehen zur Ermittlung psychischer Belastungen, tätig. Er ist außerdem zu diesen Themen seit vielen Jahren als Beisitzer, Vorsitzender oder Sachverständiger in Einigungsstellen tätig.
Arbeitsschwerpunkte
Als zentraler Arbeitsschwerpunkt des Büros hat sich in den vergangenen zehn Jahren das Thema »Stress und psychische Belastungen am Arbeitsplatz« herausgebildet. Insbesondere die
- Integration der psychischen Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung,
- die Methoden zur Ermittlung psychischer Arbeitsbelastungen,
- die Prozessschritte von Ablauf und Organisation von Gefährdungsbeurteilungen und
- die Umsetzung von rechtlichen Bestimmungen aus Arbeitsschutzgesetz, Arbeitsschutzverordnungen und anderen Bestimmungen
stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit sowie der Fachtagungen.
Kunden
Wir beraten insbesondere Betriebs- und Personalräte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit sowie andere für Arbeits- und Gesundheitsschutz Verantwortliche in den Unternehmen. Unsere langjährigen Erfahrungen resultieren aus kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum größten Arbeitgeber Deutschlands, aus unterschiedlichen Branchen, aus Firmen von A (wie Asklepios oder Airbus) bis Z (wie Zahnradfabrik Friedrichshafen).
Für die Praxis
In diesem Bereich dokumentieren wir Ihnen einige Betriebsvereinbarungen und Fragebögen von Unternehmen, die eine Gefährdungsbeurteilung geregelt haben. Ein Mausklick auf den genannten Betrieb öffnet weitere Informationen.